Die Atemtherapie wurde in den 1960er Jahren auf der Grundlage der „Atemheilkunst“ entwickelt. Ihr Ziel ist es, gemeinsam mit dem Patienten eine unwillkürliche Beeinflussung der Atemform zu erarbeiten. Der Betroffene soll die Atemform bewusst wahrnehmen.
Mit verschiedenen Techniken werden Druck-, Schmerz- sowie Dehnungsrezeptoren, die sich in der Haut und in der Muskulatur befinden, gereizt, was wiederum die Atembewegungen intensiviert. Dazu greifen die Therapeuten der Physiolounge Leipzig unter anderem auf manuelle Techniken, Wärmeapplikationen wie heiße Kompressen, Dehnlagerungen und spezielle Techniken zur Atemgymnastik zurück.
Ziel der Therapie ist es unter anderem, die Atmung zu optimieren, die Beweglichkeit des Körpers zu steigern, den gesamten Organismus spürbar zu erleichtern, das Wohlbefinden zu erhöhen sowie die Eigenregulation des Körpers zu vorwärtszubringen.
Eingesetzt wird die Therapie der Atmung unter anderem bei Ventilationsstörungen wie Asthma und Bronchitis, bei Störungen des Bewegungsapparates und der inneren Organe (beispielsweise Blasenschwäche), psychosomatischen Beschwerden wie innerer Unruhe und Migräne, aber auch bei Verdauungs- und Schlafstörungen.
Die großen Vorteile der Atemtherapie liegen in ihrem ganzheitlichen Ansatz, in der positiven Beeinflussung der inneren Organe und des Bewegungsapparates, in der Unterstützung durch vom Patienten selbst durchgeführte Übungen und den je nach Symptomatik individuellen Behandlungsmöglichkeiten.
Sollten Sie unter einer Atemwegserkrankung oder an Problemen mit der Atmung leiden, so nehmen Sie gern mit der Physiolounge Leipzig Kontakt auf. Wir werden Ihnen dann ganz individuelle Behandlungsansätze mit der Atemtherapie und – wenn gewünscht – auch weitere von uns angebotene Methoden aufzeigen.